Ferdinand Hodler (1853 - 1918)

Thunersee mit Grundspiegelung, 1904

細節
Ferdinand Hodler (1853 - 1918)
Thunersee mit Grundspiegelung, 1904
unten rechts signiert 'F.Hodler'
Oel auf Leinwand
81 x 100 cm
來源
direkt beim Künstler gekauft, durch Erbschaft an den jetzigen Besitzer
出版
Johannes Widmer, Ferdinand Hodler, Genf 1916, Seite 111
C.A. Loosli, Ferdinand Hodler, Zürich 1919, Tafel 83
C.A. Loosli, Ferdinand Hodler Werkverzeichnis, Bern 1924, Nr. 2078
Werner Müller, Die Kunst Ferdinand Hodlers II, Zürich 1941, Nr 75, Seite 99
Kunsthaus Zürich, Ferdinand Hodler, 1983, Nr. 89, Seite 323
Bätschmann/Eisenman/Gloor, Ferdinand Hodler - Landschaften, Zürich 1987, Abb. 17, Seite 32
展覽
Zürich, Kunsthaus, Ferdinand Hodler, 1917, Nr. 227
Zürich, Kunsthaus, Ferdinand Hodler, 1983, Nr. 89, Seite 323

拍品專文

Vom Juli bis August 1904 landschaftet Hodler in Leissigen am Thunersee, wo er zu seiner ersten klassischen Formulierung der Landschaft kommt. Es entstehen majestätische Darstellungen der Bergketten mit ihrer parallelen Spiegelung und einem strengen symmetrischen Zentrum. Diese Reihe wird mit den zwei Fassungen des Thunersees mit Grundspiegelung gekrönt. Eine Fassung wurde aus der Sammlung Hans Mettler, St Gallen, heute Privatbesitz, 1979 bei Christie's in London zum damaligen Rekordpreis von SFR 1'200'000 versteigert. Paul Klee sagte 1904 über eines dieser beiden Bilder an seine spätere Frau Lily Stumpf, dass diese "zum Grandiosesten zählen, was auf diesem Gebiet existiert. Ich habe kaum je solche prachtvollen Dinger gesehen..."